Burg Güssing
Die Burg Güssing thront auf einem steilen Porphyrkegel im Stremtal bei Güssing im Burgenland. Mit ihrem Bau im Jahr 1157 ist sie die älteste Burganlage des Burgenlandes und markantes Wahrzeichen der Region.
Auf einem längst erloschenem Vulkankegel thront die 1157 als Wehranlage errichtete älteste Burg des Burgenlandes. Nach mehrmaligem Besitzwechsel gelangte sie 1524 in den Besitz der Familie Battyány. Zur Abwehr der Gefahren aus dem Osten wurde sie im 16. und 17. Jahrhundert zu einer ziegelgemauerten Festung ausgebaut. Mit dem Verlust ihrer strategischen Bedeutung gab man die Burg im 18. Jh. dem Verfall preis, da die damalige "Dachsteuer" eine Erhaltung für den Besitzer unerschwinglich machte. Seit 1870 steht sie im Eigentum einer Stiftung.
Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten präsentiert sich die Burg nun in jenem Zustand, wie vor 200 Jahren.
2000 - 2003 wurde die Ausstellung auf der Hochburg mit eigenen Kunstschätzen, der Illig-Sammlung von der Burg Schlaining und mit privaten Leihgaben neu gestaltet.
In 20 Ausstellungsräumen lassen 5.000 Exponate die Vergangenheit lebendig werden.
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